Naturwissenschaften machen Spaß: Kinder der DRK-OGS in Helpup experimentieren
Dass Naturwissenschaften richtig viel Spaß machen, konnten die 38 Schulkinder und drei pädagogischen Fachkräfte der Offenen Ganztagsschule des DRK an der Grundschule Oerlinghausen-Helpup hautnah erleben. In einem „Workshop der Naturwissenschaften“ konnten die Kinder über vier Tage naturwissenschaftlich experimentieren. Ermöglicht hat dies die Gütersloher Osthushenrich-Stiftung mit einer großzügigen Spende. Hierfür bedankt sich die OGS Helpup herzlich.
Die Versuche führen die Kinder spielerisch an das Thema Naturwissenschaften heran. Die Schülerinnen und Schüler der Grundschule hatten viel Freude dabei, die einzelnen Versuchsaufbauten in ihrem eigenen Tempo zu entdecken und zu verstehen. „Es geht nicht um das Lernen nach Fächern, sondern vielmehr um grundlegende Erfahrungen aus Natur und Technik und um ganzheitliches Lernen. Kinder machen sich ein Bild von der Welt, indem sie diese aktiv erforschen“, erklärt Regina Kaiser, Geschäftsführerin der DRK-Jugendhilfe und Familienförderung in Lippe gGmbH. Hierbei ist es nicht das Ziel, die einzig richtige Antwort zu finden, sondern vielmehr Fähigkeiten zu entwickeln, die das kreative, erfinderische und kritische Denken fördern. „Dass sich die Mädchen und Jungen in OWL schon früh und mit viel Spaß mit MINT (Mathematik Informatik Naturwissenschaften Technik) befassen, ist ein besonderes Anliegen der Stiftung“, erklärt die stellvertretende Vorsitzende Dr. Martina Schwartz-Gehring.
Das ganze Projekt wurde durchgeführt vom Workshop-Team um Reinhard Stükerjürgen, mit dem die Osthushenrich-Stiftung schon seit Jahren vertrauensvoll zusammenarbeitet. Er und seine Mitarbeitenden vermittelten die Experimente mit Spannung und kindgerecht, zum Beispiel das Arbeiten mit Lichtbausteinen aus Acryl zur Darstellung von Licht und Schatten, eine Wasserwerkstatt mit Flaschen, Trichtern und Pipetten, Formen- und Schreibübungen an beleuchteten Sandwannen oder Versuche mit fahrbaren Robotern, bei dem die Kinder die Roboter selber programmiert haben, die im Anschluss einen bestimmten Parcours bewältigen mussten. „Das Team ist auf alle Fragen der Kinder sehr gut eingegangen“, freut sich Stefanie Korte von der DRK-OGS. „Die Kinder haben sich unter der Anleitung des Teams sehr wohl gefühlt.“